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Feldschützen treffen auch unter Zeitdruck

Kürzlich trafen sich zehn Feldschützen im Schiesskeller Heerbrugg zu einem IPSC-Schiessen. Der amtierende IPSC-Schweizermeister Manuel Schneider – seit Jahren bekanntlich selber auch ein Feldschütze – bereitete in «seinem» Schiesskeller zwei tolle Parcours vor, auf denen sich die Teilnehmer messen konnten.

Es ging darum, so schnell wie möglich alle Scheiben zweimal zu treffen. Dazu musste man sich zwischendurch auch einige Schritte verschieben. Zudem war im Parcours jeweils eine Überraschung eingebaut, indem nach einem speziellen Treffer plötzlich eine weitere Scheibe auftauchte, welche dann auch noch pendelte. Interessant war auch die Bewertung. Jeder Treffer gibt bis zu 5 Punkte. Pro fehlendem Treffer auf den Scheiben gab es aber 10 Strafpunkte. Und wenn man etwas traf, das man nicht treffen sollte, gab es nochmals 10 Strafpunkte. Die erreichte Punktzahl wurde dann durch die Anzahl Sekunden geteilt. Gewonnen hat dann derjenige, der pro Sekunde am meisten Punkte erreichte. So ergab sich ein spannender und abwechslungsreicher Abend, den man anschliessend mit einem gemütlichen Abendessen abrundete.

Sieger nach zwei Parcours war übrigens Patrick Bregenzer. Die folgenden Plätze belegten Emil Winter, Dino Fumasoli, Manuel Stacher und Felicitas Moll. 

Instruktor Manuel begleitet den ersten Schützen
Patrick im Einsatz
Zwischenbesprechung
Feli im Einsatz
Manuel mit den ersten Resultaten
gemütlicher Ausklang